CO2-neutrale Landesverwaltung

Lernen und Handeln für unsere Zukunft

Strategie

Minimieren, Substituieren, Kompensieren

Unsere erste Aufgabe ist es, den Energiebedarf und die klimaschädlichen Emissionen der Gebäude, beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen und bei der Mobilität so weit wie möglich zu vermindern.

Ohne die Anstrengungen zur Vermeidung und Minderung von Emissionen zurückzufahren, wollen wir in zweiter Linie den notwendigen Energiebedarf möglichst durch erneuerbare Energiequellen decken. Nicht vermeidbare Restemissionen gleichen wir durch Erwerb von Emissionsrechten - auch Zertifikate genannt - aus.

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Grafische Darstellung der Strategie der CO2-neutralen Landesverwaltung Minimieren, Substituieren, Kompensieren
Das Ziel: CO₂-neutral bis 2030
© CO₂-neutrale Landesverwaltung

 

Die Methode der Zielerreichung ist eine Doppelstrategie

In der Top-Down Umsetzung werden die oberen Führungsebenen der Landesverwaltung angesprochen und Beschlüsse gefasst. In Abstimmung mit den jeweiligen Ressorts werden Vorschriften und Regelwerke verfasst. Im technischen Bereich des Hochbaus oder beim Einkauf und bei Dienstwagen werden CO2-Standards vorgegeben.

Gleichzeitig werden im Bottom-Up Verlauf vor allem auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung einbezogen, zum Beispiel mit dem Bereitstellen von Leitfäden, dem Angebot von Fortbildungsmaßnahmen oder mit der Durchführung von Energiesparwettbewerben.

Methode der CO2-neutralen Landesverwaltung Top-Down und Bottom-Up
Die Methode: Top-Down und Bottom-Up
© CO₂-neutrale Landesverwaltung

 

Maßnahmen

Unser Ziel - die Klimaneutralität - setzen wir unter der Bedingung Minimierung vor Substitution vor Kompensation um.

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CO2-Bilanz

Der erste Schritt zur Reduzierung der Emissionen ist die Erfassung und Darstellung des Ist-Zustands. Seit 2008 erstellen wir regelmäßig CO2-Bilanzen und lassen sie von einer unabhängigen Stelle zertifizieren.

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