Landesverwaltung verringert weiter ihre Treibhausgasemissionen

Regenerative Energien, umweltfreundliche Fernwärme und weniger Dienstreisen unterstützen den positiven Trend

Die TÜV NORD CERT GmbH hat die für 2021 berechneten Emissionen der hessischen Landesverwaltung in Höhe von 190.361 Tonnen CO₂e bestätigt. Verglichen mit der Eröffnungsbilanz von 2008 sind sie um 65 Prozent gesunken. Gleichzeitig gibt es seitdem ca. 17 Prozent mehr Flächen, und etwa 13 Prozent mehr Beschäftigte, die mit Energie versorgt werden müssen. Die Minderung der Emissionen ist daher auf einen verstärkten Einsatz regenerativer Energien im Wärmebereich bzw. den Einsatz umweltfreundlicher Fernwärme sowie eine Steigerung der Energieeffizienz zurückzuführen. Gründe für den Rückgang der Emissionen im Bereich der Mobilität liegen vor allem in der Corona-Pandemie, die Dienstreisen – und insbesondere Flugreisen - nur eingeschränkt zuließ.

Wie im Kabinettsbeschluss festgelegt, hat die hessische Landesverwaltung ihre mobilitätsbedingten Emissionen in Höhe von 32.392 Tonnen CO₂e durch den Erwerb von Gold-Standard-Zertifikaten vollständig ausgeglichen.

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