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Historie trifft auf Moderne

Hessens Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz (2. v. r.) steht mit 5 weiteren Personen an einen Tisch und drückt symbolisch einen Startknopf; im Hintergrund ist eine Photovoltaikanlage zu sehen

 

© Hessisches Ministerium der Finanzen
Hessens Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz  (2.v.r.) nimmt mit Museumsdirektor Marcus Coesfeld, Landesarchäologe Professor Dr. Udo Recker, Patrick Appel (Mitglied des Landtags), Glauburgs Bürgermeisterin Henrike Strauch und der stellvertretenden LBIH-Direktorin Petra Zellner (v.l.n.r.) symbolisch die neue Photovoltaikanlage in Betrieb

 

Symbolische  Inbetriebnahme der neuen Photovoltaikanlage

Für Hessens Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz lohnt sich die Anlage nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich. Denn die Investition von rund 170.000 Euro wird etwa 22,5 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen und sich nach voraussichtlich rund sieben Jahren amortisiert haben, schätzen die Fachleute des Projektteams für Solarenergie des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH).

Die Installation der Photovoltaikanlage sei der Anfang einer nachhaltigen Energieversorgung des Museums, das seinen Energiebedarf zunehmend selbst decken möchte, erklärt der Direktor der Keltenwelt, Marcus Coesfeld.

Nach dem Hessischen Energiegesetz sind auch bei bestehenden landeseigenen Gebäuden mit einer Nutzungsfläche von mehr als 50 Quadratmeter Photovoltaikanlagen zu installieren und zu betreiben, falls keine technischen oder öffentlich-rechtlichen Hinderungsgründe bestehen. Bei der Keltenwelt am Glauberg war es eine Herausforderung, für die besondere Architektur des Museums eine ästhetisch angemessene Lösung zu finden. Durch eine sehr flache Konstruktion mit minimalen Höhenunterschieden zwischen den Modulreihen, die für ein gleichmäßiges und ruhiges Gesamtbild sorgt und sich optisch in die Architektur des Gebäudes einfügt, sind hier Historie und Moderne gelungen kombiniert. Der damit noch nachhaltigere Museumsbetrieb ist ein Baustein bei der Bewerbung der Keltenwelt zur Anerkennung als UNESCO-Weltkulturerbestätte.

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