Hessen stellt den Treibhausgasausstoß seiner Dienstreisen klimaneutral
Der Einsatz von Elektro- oder Hybridfahrzeugen, die von der CO2-neutralen Landesverwaltung geförderten Pedelecs und das LandesTicket Hessen sorgen bereits dafür, Emissionen zu reduzieren. Außerdem können Telefon- oder Videokonferenzen, wie wir gerade jetzt in der Corona-Pandemie lernen, Dienstreisen und die damit verbundenen Emissionen erheblich verringern. Diesen Trend gilt es beizubehalten. Ganz im Sinne einer CO2-neutralen Landesverwaltung, heißt das konkret: In erster Linie Emissionen minimieren und Dienstreisen gar nicht erst antreten, wenn sich die Möglichkeit von Online-Konferenzen bietet. Ist eine Dienstreise unverzichtbar, sollte diese möglichst umweltfreundlich sein. Wer Flugreisen durch Bahnreisen ersetzt und statt dem Dienst-PKW den ÖPNV vorzieht, handelt nachhaltig.
Weil sich Dienstreisen nicht gänzlich vermeiden lassen, werden kurzfristig diese unvermeidbaren Emissionen an anderer Stelle ausgeglichen. Langfristig ist jedoch der Umstieg auf klimaschonende Technologien vorgesehen. In dritter Priorität erfolgt die Kompensation von Treibhausgasen erst dann, nachdem die Möglichkeiten der Vermeidung von Emissionen ausgeschöpft sind und der notwendige Energiebedarf durch regenerative Energiequellen gedeckt wird.
HMdF-Presseinformation: Hessen stellt als erstes Bundesland den CO2-Ausstoß seiner Dienstreisen klimaneutral