CO₂-Fußabdruck der hessischen Landesverwaltung weiter reduziert
Konsequentes Handeln zeigt Erfolge für den Klimaschutz in Hessen
Die CO2-Bilanz 2016 schließt mit 240.629 Tonnen CO2-Äquivalent ab und liegt um rund 1.600 Tonnen unter der zuletzt veröffentlichten Bilanz für das Jahr 2014. Trotz Flächenzuwächsen sowie höher differenzierter Kriterien, die der Bilanzberechnung zugrunde liegen, zeigt das Gesamtergebnis damit eine weitere Reduzierung der Emissionen. Dazu beigetragen haben insbesondere Verbesserungen in der Gebäudequalität, ein optimiertes Nutzerverhalten durch Fortbildungen und Coachings und die Versorgung der Liegenschaften mit regenerativen Energien.
Um eine CO2-Bilanz vorweisen zu können, die auch internationalen Standards entspricht, sind die Bilanzgrenzen ausgeweitet und die Datenerhebung verbessert worden. Denn erstmals wurden beispielsweise zusätzlich Dienstfahrten, die mit privaten Fahrzeugen der Beschäftigten erledigt wurden, berücksichtigt sowie die von den Landesbediensteten privat vorfinanzierten Flugreisen nahezu komplett erfasst.
„Wir liegen gut im Plan, müssen für unser großes Ziel, der CO2-neutralen Landesverwaltung bis 2030 aber weiterhin kräftig die Ärmel hochkrempeln.“, hob der Minister abschließend hervor.